Unsere
Vision.
Unser Ort für das gute Leben von morgen.
Architektur ist nicht nur Fassade, sondern immer auch eine Vorstellung vom Leben in der Zukunft.
- Work
- Mobility
- Community
- Housing
Wir verstehen das gesamte Quartier als Arbeitsort: Anywhere Ecosystem. Unser Arbeitscampus soll vielfältige Bedürfnisse abbilden – von private Büro bis public Co-Working. Darüber hinaus schaffen wir im gesamten Quartier attraktive dritte Orte, denn Wissensarbeit kann von überall aus gemacht werden.
Die Räume bieten die Möglichkeit, sich an unterschiedlichen Aufgaben, Menschen und Organisationen anzupassen. Sie sind beweglich. Wände und Möbel sind verschiebbar.
Zukunftsfähige Orte leben von ihren räumlichen Kontaktpunkten und schaffen echte soziale Verbindungen. Um sich zu begegnen - spontan oder geplant. Um Ideen auszutauschen oder in Gemeinschaft kreativ zu werden.
Der Arbeitscampus soll sich zum Lernzentrum entwickeln. Ein Ort, der dazu einlädt, sich persönlich und professionell weiterzuentwickeln, zu lernen, zu wachsen, sich zu entfalten.
Das Büro gewinnt auf unserem Arbeitscampus wieder an Bedeutung, weil es echte Mehrwerte bietet. Wir wollen einen Arbeitsort schaffen, an dem man sich gerne aufhalten will. Hohe Attraktivität. Hohe Bedürfnisorientierung. Starkes räumliches Erlebnis.
Das gute Leben ist mehr als Erwerbstätigkeit. Wir wollen ein Umfeld schaffen, dass es möglich macht, vielen unterschiedlichen Tätigkeiten nachzukommen - von Erwerbsarbeit bis zu sozialem Engagement. Von Arbeit über Pflege bis Urban Gardening.
Wir wollen einen Ort schaffen, an dem alles fußläufig zu erreichen ist, was ein gutes Leben ausmacht. Ein Ort der kurzen Wege, an dem kein eigenes Auto notwendig ist.
Nicht vom Auto aus gedacht, sondern vom Menschen. Hierzu gehört es auch, klimaschonend zu agieren - für einen lebenswerten Planeten. Wir verständigen uns darauf, dass neue Mobilität ein entscheidender Schlüssel für das gute Leben von Morgen ist. Unser Quartier wird autoarm.
Unser Ort will Lust machen auf neue Mobilität mit einem vielfältigen, spannenden Angebot. Durch sichtbare, verfügbare und leicht nutzbare Lösungen machen wir das Kultivieren neuer Mobilität einfach. Schon bei Einzug ins Quartier soll alles "fließen".
Die Mobilität an unserem Ort soll bedarfsgerecht, inklu- siv, barrierefrei und sicher sein - für alle. Wir wollen ein vielfältiges Angebot schaffen, das unterschiedliche Bedürfnisse und Lebensphasen, auch in Form von Wegeketten, mitdenkt.
Das neue, gute Zusammenleben braucht Menschen, die sich kümmern, engagieren und das Quartier program- matisch mitgestalten. Hierzu wollen wir einen zentralen Ort und Ansprechpartner:innen schaffen, die sich für die Belange der Bewohner:innen verantwortlich fühlen.
Arbeit, Freizeit und Wohnen - wir schaffen einen Ort, an dem alles fußläufig erreichbar ist und Menschen sich begegnen können. Spontan oder geplant. Ein Ort, an dem man seine N chbarn beim Einkaufen, im Verein und beim Sport trifft.
Unser Ort will Lust machen auf neue Mobilität mit einem Wir wollen attraktive Außenanlagen gestalten, die zum Verweilen, zu Spiel und Spaß, einladen. Dazu gehören die Outdoor- und Grünflächen sowie die gemeinschaftlich genutzten Freizeitangebote.
Das Zuhause wird zunehmend zu einem (von mehreren) Arbeitsort(en). Deshalb wollen wir Lösungen in unseren Häusern anbieten, die über das Büro und das Horne Office hinausweisen und zum Arbeiten oder Verweilen einladen.
Soziale Kontaktpunkte tragen zu einer gelebten Nachbarschaft bei. Wir wollen Raum für Begegnung und Austausch schaffen - spontan oder geplant. Und dabei immer mit hoher Aufenthaltsqualität.
Wir wollen unterschiedlichen Bedürfnissen und Lebensphasen gerecht werden. Und Generationen auch räum- lich verbinden. Unser Ort soll bedarfsgerecht, inklusiv, barrierefrei und lebenswert sein - für alle.
Wir wollen ein Quartier schaffen, in dem man sich an jeder Stelle gerne aufhalten will. Weil es den Bedürfnissen der Menschen im Quartier gerecht wird.
Use Cases
Kim, 27 Jahre Start-Up Gründer
Kim wohnt in einer 2-Zimmer-Wohnung im Quartier. Seine Freundin lebt mit ihrer zweijährigen Tochter in einem der Studierendenapartments im Schleifenhaus. Morgens auf dem Weg zur Kita trifft sich die junge Familie zu einem Frühstück in der Townhall der Eiermänner – ein multifunktionaler public space, das Herzstück des Quartiers.
Danach startet Kim seinen Arbeitstag im Start-Up Campus auf dem Gelände der historischen Eiermann-Gebäude. Er hat eine innovative App für gesunde Ernährung auf den Markt gebracht, Kim ist mit Leidenschaft bei der Sache. Deshalb hat er auch angefangen, sich im Urban Gardening Projekt auf dem Dach zu engagieren, wo er selbst Gemüse anbaut und Honig produziert.
Auf dem Nachhauseweg kauft Kim im quartierseigenen Biomarkt für das Abendessen ein. Danach hat er noch einen Video-Call mit einem Kollegen in Brasilien. Um seine Familie nicht zu stören, mietet sich Kim über die Quartiers-App den Flex Room im Erdgeschoss seines Wohnhauses.
Für einen Drink zum Ausklang des Abends soll es noch nach Stuttgart gehen. Dafür mietet sich Kim im Mobility Hub ein E-Auto aus der quartierseigenen Flotte. Gegen Mitternacht ist Kim wieder zuhause – und freut sich schon auf einen neuen Tag in seinem Quartier.
Charlotte, 31 Jahre Sozialpädagogin und Sidepreneurin
Charlotte arbeitet als Pädagogin in einem inklusiven Wohnprojekt des Quartiers. Dort leben Menschen mit und ohne Behinderung als betreute Wohngemeinschaft zusammen. Heute möchte Charlotte eine Bewohnerin ins nahe Vaihingen zum Arzt begleiten. Dafür mietet sie über die Quartiers-App den Community Shuttle Service, der die beiden pünktlich am vereinbarten Treffpunkt abholt.
Zurück im Quartier macht sich Charlotte auf den Weg in ihr kleines Atelier, das sie temporär beim Quartiers-Management angemietet hat. Dort möchte sie neben ihrem Hauptberuf eine eigene Cateringfirma aufbauen. Für die Auslieferungen an ihre ersten Kunden kann sie sich jederzeit im zentralen Mobility Hub ein Lastenrad oder sogar einen E-Transporter mieten.
Nach getaner Arbeit geht Charlotte eine Runde im nahen Wald joggen. Abends trifft sie sich mit ihrer Lebensgefährtin und Nachbar:innen noch auf ein Glas Wein – auf der gemeinschaftlich genutzten Dachterrasse ihrer Wohnung.
Andreas, 26 Jahre IT-Fachmann und alleinerziehender Vater
Andreas’ Tag im Quartier beginnt früh: um 6:30 Uhr müssen seine beiden Kinder geweckt und für Schule bzw. Kindergarten fertig gemacht werden. Den Weg dorthin meistert die kleine Familie mit dem Fahrrad – sogar die dreijährige Lotta ist schon selbst mit dem Laufrad auf den autofreien Straßen ihrer Nachbarschaft unterwegs.
Nachdem die Kinder angekommen sind, beginnt für Andreas der Arbeitstag: den Vormittag verbringt er im offenen Co-Working Space der Eiermänner, wo er neben seinem Schreibtisch auch verschiedene Meetingräume und gastronomisches Angebot nutzen kann.
Zum gemeinsamen Mittagessen im Food Corner holt er seine Kinder wieder ab. Den Nachmittag verbringen sie gemeinsam mit Freunden beim Familientreff am See, wo es zahlreiche Möglichkeiten für Spiel und Sport gibt, wie zum Beispiel Beachvolleyballfelder.
Nach diesem ereignisreichen Tag freut sich Andreas auf einen entspannten Ausklang im Freiluftkino. Für die Kinderbetreuung nutzt er die “Book my Nanny”-App: Oma Ulla, die im Mehrgenerationenhaus des Quartiers lebt, hatte sich den Termin schon vorgemerkt und wird pünktlich von einem autonomen Shuttleservice zur Familie gefahren.