Adler Group beteiligt alle Mitarbeiter an allen relevanten Prozessen als Teil des laufenden Prozesses zur Erfüllung der Sorgfaltspflicht in Bezug auf wesentliche tatsächliche und potenzielle, positive und/oder negative Auswirkungen. Die Einbindung erfolgt bei allen Mitarbeitern individuell. Verantwortlich dafür ist der Personalverantwortliche. Dieser ist auch für die Überwachung der Wirksamkeit der personalpolitischen Maßnahmen zuständig.

Um negative Auswirkungen zu beheben, können die Mitarbeiter diese über verschiedene Kanäle an das Unternehmen melden, um eine rasche Abhilfe zu erreichen. Der wichtigste dieser Kanäle ist die jährliche Mitarbeiterbefragung. Fehlverhalten kann anonym über das Whistleblower-System gemeldet werden, das sowohl den Mitarbeitern des Unternehmens als auch den Lieferanten der vorgelagerten Wertschöpfungskette zur Verfügung steht.

Die Führungskräfte an allen großen Standorten berichten den Mitarbeitern und Führungskräften in „Kamingesprächen“ ausführlich über aktuelle Unternehmensentwicklungen und bieten auch Gelegenheit zur Diskussion. Darüber hinaus gibt es bereichsspezifische Veranstaltungen für Mitarbeiter und eine gemeinsame Weihnachtsfeier, die ebenfalls Gelegenheit zum persönlichen Dialog bietet.

Ergänzt werden diese Face-to-Face-Veranstaltungen durch virtuelle Formate („Town Halls“) und Ankündigungen über interne Kommunikationskanäle. Wichtige Kommunikationsthemen im Jahr 2024 waren die erfolgreiche Rekapitalisierung des Unternehmens, die Konsequenzen aus den Portfoliobereinigungen, die Sicherung von Arbeitsplätzen und personelle Veränderungen in den Führungsgremien.

Der Verbesserung von Transparenz und Vertrauen dienen auch die mindestens einmal jährlich stattfindenden Mitarbeitergespräche, um die Leistung angemessen zu beurteilen und den individuellen Entwicklungsbedarf zu erfragen. Der Prozess der Mitarbeitergespräche ist digitalisiert, was zu einer höheren Flexibilität und besseren Dokumentation beiträgt.